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„Gut für den Sport – gut für die Region“

„Gut für den Sport – gut für die Region“

Ein Gespräch mit Dr. Heinrich Jagau  

Teamgeist, Integration, Verantwortung: Nicht ohne Grund ist die Sparkasse Hannover eine der größten Sportförderinnen der Region. Ein Gespräch mit Dr. Heinrich Jagau.

Text: Claudia Schuh ; Bilder: Sparkasse Hannover, Alexander Demandt, Helge Krückeberg, TSV Hannover-Burgdorf Handball GmbH, Judo-Team Hannover

Herr Dr. Jagau, wer sind die beiden Sportlerinnen auf den Fotos, die wir hier auf Ihrem Schreibtisch sehen?

Das sind zwei ehemalige Spielerinnen der Damen-Basketball-Mannschaft des TKH. Wussten Sie, dass das Team in der letzten Saison nicht nur den Klassenerhalt geschafft, sondern auch die erste Runde der Play-offs erreicht hat? In der nächsten Saison spielen sie wieder in der ersten Bundesliga.

Wir fördern dieses Team seit 2017 und freuen uns natürlich deshalb ganz besonders über den sportlichen Erfolg. Die Fotos sind anlässlich eines Besuchs hier bei uns entstanden, bei dem die Spielerinnen Gelegenheit hatten, auch mal über den Tellerrand des Sports hinauszublicken. Denn für uns gehört zu der langfristigen Zusammenarbeit mit so einem Team auch, dass wir uns gemeinsam Gedanken über das Leben der Spielerinnen nach ihrer aktiven Sportkarriere machen.

Was ist das Besondere an der Sportförderung der Sparkasse Hannover?

Die Sparkasse Hannover ist eine der größten Sportförderinnen in der Region Hannover. Über den Sparkassen-Sportfonds Hannover schütten wir 100.000 Euro im Jahr an Sportvereine in unserem Geschäftsgebiet aus. Da ist allerdings unser Engagement im Profibereich und bei bedeutenden Sportveranstaltungen noch gar nicht eingerechnet!

Sport ist einer der wichtigsten Faktoren unseres gesellschaftlichen Engagements. Wir engagieren uns aber auch in anderen Bereichen wie Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Soziales und Umwelt. Alles zusammen sorgt dafür, dass die Region Hannover lebenswert ist und bleibt. Damit betreiben wir also aktive Standortförderung und machen die Region attraktiv für die Ansiedlung und Gründung von Unternehmen. Denn diese sind ja auf qualifiziertes Personal angewiesen. Und das finden sie natürlich leichter in einer Region, wo es sich gut leben lässt. Sportvereine und gerade auch der Spitzensport sind insofern Aushängeschilder unserer Region.

Was verbindet die Sparkasse Hannover mit der Sportförderung?

Die Sportförderung wirkt auf das soziale Miteinander in der Region. Wir verbinden damit Begriffe wie Teamgeist, Integration, Verantwortung, Motivation,  Vorbilder. Gerade der Bereich Jugend und junge Familien wird damit angesprochen. Immer gemäß dem Grundsatz „Gut für den Sport – gut für die Region“.

Aber natürlich müssen wir wirtschaftlich denken und erhoffen uns dabei auch Geschäft. Die Sportförderung bringt Bekanntheit. Und gerade im Bereich des Spitzensports kurbelt sie auch die Wirtschaft an. Denken Sie nur an die vielen Zuschauer, die zu einem Marathon oder einem Handball- oder Fußballspiel kommen: Da profitieren ganz klar auch Handel, Gastronomie und Hotellerie, und damit eben auch wieder der Standort. Unsere Engagements im Spitzensport beinhalten selbstverständlich Hannover 96 und die Recken, wobei wir bei Hannover 96 verstärkt die Nachwuchs- und Talentarbeit über DIE AKADEMIE fördern.

Zusätzliches Geschäft kann sich nach unserer Erfahrung auf verschiedene Weise daraus ergeben: erstens durch die Pflege unseres Netzwerks und der Kontakte, die sich im Zusammenhang mit der Sportförderung ergeben. Das gilt sowohl für den Profi- als auch für den Amateurbereich. Denn die Basis für eine gute Geschäftsbeziehung ist ja immer Vertrauen. Und das entsteht am ehesten durch persönliche Kontakte.
Zweitens sind die Vereine selbst potenzielle Kunden, denen wir gerne als verlässliche Finanzpartnerin unsere Dienstleistungen anbieten, sei es für die Kontoführung oder auch bei Finanzierungen von Investitionen.

Und schließlich erreichen wir durch die Sportförderung natürlich Vereinsmitglieder und Zuschauer. Ich bin jedenfalls davon überzeugt, dass wir Sympathiepunkte sammeln, wenn wir, wie zum Beispiel in der letzten Saison, die Anschaffung von Hürden und Speeren für die Leichtathletik oder Radsportequipment für einen Jugend-Radsportclub fördern. Wir unterstützen übrigens auch exotischere Sportarten wie etwa einen Segelflugverein, der neue Navigationsgeräte benötigte. Einer Judomannschaft haben wir bei der Anschaffung neuer Anzüge und Rückenschilder unter die Arme gegriffen, um den Aufstieg in die 2. Bundesliga zu ermöglichen. Und eine Rollstuhlbasketball- Jugendmannschaft konnte sich über einen neuen Sportrollstuhl freuen. Das läuft alles über den Sparkassen-Sportfonds und da kann sich jeder Verein bewerben.

Vielen Dank, Herr Dr. Jagau, für das Gespräch!

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