Ob wir es nun für Lebensmittel, Miete oder Urlaub ausgeben – der Umgang mit Finanzen ist allgegenwärtig. Das bekommen natürlich auch Kinder mit. Besonders in Zeiten von Online-Shopping entdeckt der Nachwuchs schon früh den Spaß am Konsum: Puppen, Lego, Spielekonsolen, Handys und vieles mehr. Mütter und Väter leben ihren Kindern den Umgang mit Geld vor. Damit sie als Erwachsene finanziell sinnvoll haushalten, ist das richtige Verhalten von Müttern und Vätern entscheidend. Wir geben Ihnen hier ein paar nützliche Hinweise, wie Sie in Ihrer Familie Ihrer Vorbildfunktion nachgehen können.
Kinder merken schon früh, wie sie mit Geld umgehen sollen. Denn der positive, aber auch negative Einfluss der Eltern ist ausschlaggebend. Das prägt das Finanzverhalten der Kinder bis ins Erwachsenenalter hinein. Wenn Eltern z. B. nach dem Motto „Spare in der Zeit, dann hast du in der Not“ leben, hat der Nachwuchs gute Chancen, später bessere Finanzentscheidungen zu treffen.
Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) ergab, dass viele Eltern gar nicht wissen, wie sie ihre Finanzen gewinnbringend anlegen. Oder auch, wie sie einen günstigen Kredit bekommen. Doch das können sie durch spezielle Finanztrainings erlernen und somit ihren Kindern ein gutes Vorbild sein. Denn zwischen der finanziellen Erziehung der Eltern sowie Kindheitserfahrungen mit Geld und der finanziellen Bildung gibt es einen direkten Zusammenhang. Ein gutes Verständnis für Zahlen und eine Affinität zum Rechnen fördern das Finanzverhalten der Kinder noch zusätzlich. Hingegen hat der Bildungsbackground bzw. die schulische Bildung von Mutter und Vater keinen Einfluss auf das zukünftige Finanzverhalten der Kinder.
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Wann geht es los mit Taschengeld, wie viel soll es sein und sollen Kinder schon ein Budget für Kleidung haben? Das Thema „Taschengeld“ wirft viele Fragen auf, die hier geklärt werden – inklusive dem Hinweis auf die KNAX-Taschengeld-App.
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