Es gibt verschiedene Gründe, die gegen ein Präsenzstudium und für ein Fernstudium sprechen können. Das kann sinnvoll sein, wenn du einen festen Job oder einen ländlichen Wohnsitz nicht aufgeben möchtest. Aber ganz egal, was genau dich zu einem Online- bzw. Fernstudium bewegt – ein paar Dinge solltest du beachten. Welche das sind, erfährst du hier.
Ein Fernstudium kann berufsbegleitend, dual, in Teilzeit oder in Vollzeit durchgeführt werden. Der Unterschied zu einem Präsenzstudium ist, dass hier vorrangig online und über von der Hochschule zur Verfügung gestelltes Arbeitsmaterial gelernt und gelehrt wird. Auch Tutorien- und Lerngruppen finden teilweise online statt. Disziplin und Ausdauer sind im Fernstudium demnach ungemein wichtig. Denn nur wer in den eigenen vier Wänden auch über mehrere Stunden bei der Sache bleibt und sich nicht ablenken lässt, schafft es bis zum Abschluss.
Ganz wichtig also: ein Arbeitsplatz, an dem du konzentriert studieren kannst und nicht zuletzt ein stabiler Internetzugang.
Blockseminare und Prüfungen finden auch im Fernstudium meistens in Präsenz am Hauptsitz deiner Fernhochschule statt. Und das ist gut so, denn für viele ist das Studieren zuhause auf Dauer isolierend und der mitunter mehrtägige, persönliche Austausch mit Dozentinnen, Dozenten und Mitstudierenden auch im Fernstudium wichtig und bereichernd.
Die jeweilige Regelstudienzeit für die Studiengänge an Fernhochschulen unterscheidet sich übrigens nicht von Präsenzhochschulen.
Du hast Lust bekommen auf ein Fernstudium? Dann geht es an die Suche nach einem geeigneten Studiengang. Fernhochschulen gibt es in ganz Deutschland und das Angebot an Fächern ist riesig. Im Grunde kannst du heutzutage beinahe jedes Fach im Fernstudium studieren, das es auch an einer konventionellen Präsenzhochschule gibt.
Die wohl bekannteste Fernuniversität in Deutschland ist die FernUni Hagen. Der Bekanntheitsgrad hat einen Grund: Sie ist die einzige staatliche Fernuni Deutschlands. Alle anderen Institutionen, an denen ein Fernstudium möglich ist, sind in privater Hand. Der Haken: Ein Fernstudium an einer privaten Hochschule kostet viel mehr als an einer staatlichen Hochschule.
Du hast dich über Fördermöglichkeiten informiert und vielleicht bereits einen Kredit für dein Fernstudium beantragt? Ein Nebenjob ist längst am Start und trotzdem hast du das Gefühl, dass am Ende des Monats nicht mehr viel übrig ist? Gerade für die teilweise kostspieligen Fernstudiengänge und in Zeiten von Inflation und Energiekrise ist bewusstes Sparen und Geldausgeben unabdingbar. Kultur-Ermäßigungen für Studierende sind allseits bekannt. Aber wusstest du, dass es extra Studentenabos für (Online-)Magazine und Zeitschriften gibt? Hier lohnt sich ein Blick auf die Verlagskonditionen deines Lieblingsmagazins.
Ein Haushaltsbuch mag spießig klingen, aber es hilft dir, deine Finanzen im Blick zu behalten und zu hohe Ausgaben aufzudecken. Dabei stellst du vielleicht auch fest, dass ein großer Einkauf pro Woche sparsamer ist als viele kleine Bedarfseinkäufe. Setz dafür einmal die Woche eine Einkaufsliste auf und check in deiner Einkaufsapp aktuelle Angebote und Rabattaktionen.
Zu guter Letzt ein Tipp für Fortgeschrittene, die bereits einmal im Jahr eine Steuererklärung machen: Du kannst die Kosten für ein Fernstudium von der Steuer absetzen!
Übrigens: Schon mit kleinen Beträgen auf deinem Konto kannst du dein Geld vermehren, denn auch als Studentin oder Student ist ein Vermögensaufbau sinnvoll! Hier geben wir dir Tipps zum Geld anlegen im Studium – und das sogar nachhaltig sowie ethisch und sozial vertretbar.
Wenn du dein Fernstudium selbst finanzieren musst oder möchtest, gibt es Möglichkeiten: Meld dich bei uns und wir klären dich über BAföG, Förderbanken und Kredite auf. Zusätzlich erfährst du bei uns, welche Möglichkeiten du für deine finanzielle Flexibilität noch hast.
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